Dienstag, 31. März 2020

EILT: Petition Grundeinkommen an Bundestag

Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie lässt die Forderung nach der Einführung eins Bedingungslosen Grundeinkommen wieder exponentiell ansteigen.
Die Auswirkungen dieser Pandemie betreffen sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ob Politik, Wirtschaft, Ökonomie, Sport, Kultur oder Privatleben – alles ist davon betroffen - neben dem ohnehin jetzt einem Stresstest unterzogenen Gesundheitssystem.
Da das Leben der Menschen von ihren finanziellen Einnahmen abhängt, letztere aber genau jetzt aufgrund des Herunterfahrens sämtlicher gesellschaftlicher Aktivitäten von einem Moment auf den anderen wegbrechen, werden die Forderungen nach der Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens wieder laut.
Im Moment liegt der Fokus der Forderung auf einem zeitlich begrenzten bedingungslosen Grundeinkommen, wäre aber die Chance in der aktuellen Krise eine Änderung gesellschaftlicher Praktiken zu testen, die es in „Normal“-Zeiten so nicht gegeben hätte.
Deshalb möchten wir alle bitten, die aktuelle Petition, eingereicht zur Begutachtung im Bundestag, mitzuzeichnen.
Folgt einfach dem Link:

Petition mitzeichnen

Es ist wichtig! Teilt den Link in Euren sozialen Netzwerken.
Damit die Petition Erfolg hat, benötigt sie mindestens 50.000 Unterzeichner.
Das sollte machbar sein, es gibt allerdings auch eine zeitliche Frist die am 27.04. endet.
Die Petition steht symbolhaft für bereits auf anderen sozialen Plattformen eingereichten Petitionen, die aktuell sehr erfolgreich laufen.
So ist die Petition von Tonia Merz auf Change.org eine der ersten gewesen, die die Forderung nach einem zeitlich befristeten Bedingungslosen Grundeinkommen anmahnte.
Der Leipziger Countertenor David Erler hat auf der Plattform openpetition.de ebenfalls eine Petition gestartet, die sich diesem Thema widmet.
Die aktuelle Petition über die Plattform des Bundestages hat allerdings rechtlich die größten Auswirkungen, da sich hier bei Erreichung des Quorums tatsächlich der Bundestag in Form eines Petitionsausschusses mit der Thematik befassen muss.
Auf jeden Fall ist das Engagement in der Krise deutlich zu spüren, die bestehenden aktuellen Verhältnisse zu verbessern im Sinne einer unbürokratischeren Herangehensweise bei finanziellen Schwierigkeiten, insbesondere bei in Not geratenen Solo-Selbständigen und anderen freischaffenden Künstlern und nicht nur bei systemrelevanten Banken.