Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie lässt die
Forderung nach der Einführung eins Bedingungslosen Grundeinkommen wieder
exponentiell ansteigen.
Die Auswirkungen dieser Pandemie betreffen sämtliche
Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ob Politik, Wirtschaft,
Ökonomie, Sport, Kultur oder Privatleben – alles ist davon betroffen - neben
dem ohnehin jetzt einem Stresstest unterzogenen Gesundheitssystem.
Da das Leben der Menschen von ihren finanziellen Einnahmen
abhängt, letztere aber genau jetzt aufgrund des Herunterfahrens sämtlicher
gesellschaftlicher Aktivitäten von einem Moment auf den anderen wegbrechen, werden
die Forderungen nach der Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens
wieder laut.
Im Moment liegt der Fokus der Forderung auf einem zeitlich
begrenzten bedingungslosen Grundeinkommen, wäre aber die Chance in der
aktuellen Krise eine Änderung gesellschaftlicher Praktiken zu testen, die es in
„Normal“-Zeiten so nicht gegeben hätte.
Deshalb möchten wir alle bitten, die aktuelle Petition,
eingereicht zur Begutachtung im Bundestag, mitzuzeichnen.
Folgt einfach dem Link:
Petition mitzeichnen
Es ist wichtig! Teilt den Link in Euren sozialen Netzwerken.
Damit die Petition Erfolg hat, benötigt sie mindestens 50.000 Unterzeichner.
Das sollte machbar sein, es gibt allerdings auch eine
zeitliche Frist die am 27.04. endet.
Die Petition steht symbolhaft für bereits auf anderen
sozialen Plattformen eingereichten Petitionen, die aktuell sehr erfolgreich
laufen.
So ist die Petition von Tonia Merz auf Change.org eine der
ersten gewesen, die die Forderung nach einem zeitlich befristeten
Bedingungslosen Grundeinkommen anmahnte.
Der Leipziger Countertenor David Erler hat auf der Plattform
openpetition.de ebenfalls eine Petition gestartet, die sich diesem Thema
widmet.
Die aktuelle Petition über die Plattform des Bundestages hat
allerdings rechtlich die größten Auswirkungen, da sich hier bei Erreichung des
Quorums tatsächlich der Bundestag in Form eines Petitionsausschusses mit der
Thematik befassen muss.
Auf jeden Fall ist das Engagement in der Krise deutlich zu
spüren, die bestehenden aktuellen Verhältnisse zu verbessern im Sinne einer
unbürokratischeren Herangehensweise bei finanziellen Schwierigkeiten, insbesondere bei in Not geratenen Solo-Selbständigen und anderen freischaffenden Künstlern und nicht nur bei systemrelevanten Banken.
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